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LEAG und BTU wollen praxisnahe Forschung gemeinsam vorantreiben

So wichtig wissenschaftliche Erkenntnisse sind, ihr Wert bleibt gering, wenn sie den Weg in die praktische Anwendung nicht finden. Genau um diese Anwendbarkeit geht es in einer neuen Kooperation zwischen dem Lausitzer Energiekonzern LEAG und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Sie wollen die praxisnahe Forschung vorantreiben und gemeinsam neue Geschäftsfelder entwickeln.

Um Wissenschaft und Praxis noch enger zu verzahnen, haben die amtierende Universitätspräsidentin Prof. Dr. Christiane Hipp sowie der LEAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Helmar Rendez und der LEAG-Personalvorstand Jörg Waniek eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin festgehalten ist die aktive Einbindung von Masterstudierenden der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre (BWL) in die Suche nach weiteren Geschäftsfeldern für das Unternehmen. Zu diesem Zweck werden BTU und LEAG ein gemeinsames Praxisseminar anbieten. Dabei sollen praxisnahe Ideen der Studierenden in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Unternehmensentwicklung der LEAG erarbeitet und im besten Fall auch bis zur Umsetzungsreife geführt werden.

„Wir freuen uns auf den kreativen wissenschaftlichen Input der BTU-Studierenden“, sagt Dr. Helmar Rendez. „Eine solche Kooperation ist eine Win-win-Situation für beide Seiten.“ Prof. Dr. Christiane Hipp ergänzt: „Diese Kooperation unterstreicht einmal mehr den Grundsatz unserer Universität, Lehre und Forschung sehr eng mit der unternehmerischen Praxis und realistischen Rahmenbedingen zu verzahnen.“

Im Rahmen des Praxisseminars profitieren beide Partner. Während die Studierenden neue Impulse, Lösungsansätze und wissenschaftlich-theoretische Beiträge erarbeiten, steht LEAG als Ansprechpartner zur Verfügung, ermöglicht Einblicke in die Praxis und hilft bei der Förderung von Geschäftsideen. Das Gemeinschaftsprojekt bietet damit die Möglichkeit der Betrachtung bisher unbekannter Konzepte und Potenziale. Für die Studierenden stellen die Seminarergebnisse einen wichtigen Teil der Lehre und wissenschaftlichen Forschung dar. Die projektbezogene Arbeit dient darüber hinaus als praktische Erfahrung, die für ihre spätere berufliche Laufbahn vorteilhaft sein kann.

Für das Projekt ist zunächst eine Laufzeit von einem Jahr vorgesehen, es kann aber darüber hinaus verlängert werden.

Quellen: Lausitzer Rundschau vom 24. Juli 2020, Gemeinsame Pressemitteilung von LEAG und BTU vom 23. Juli 2020

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