Pressespiegel

Hier finden Sie aktuelle Pressemeldungen.

Wackelt der Kohleausstieg 2030 in NRW?

Bis 2030 soll in NRW Schluss sein mit der Braunkohle. Doch für eine sichere Energieversorgung danach fehlen Zusagen und eine klare Strategie von der Politik. Es braucht nicht nur den schnellen Ausbau von Erneuerbaren Energien und Stromnetzen, sondern auch den Bau von genügend neuen, wasserstofffähigen Gaskraftwerken. In der Wirtschaft wächst die Sorge, dass das bis 2030 nicht mehr zu schaffen ist, berichtet der WDR.

500 Milliarden mehr? Ein Beschluss von 2015 verteuert heute die Energiewende

Kostet allein der für die Energiewende nötige Ausbau der Stromnetze wirklich 500 Milliarden Euro? Diese Zahl sorgte in den vergangenen Tagen für Aufregung. Ganz so teuer wird es wohl nicht, vermutet der Focus. Doch der Netzausbau sei tatsächlich wesentlich kostspieliger, als er hätte sein müssen. Das habe auch mit einer bald neun Jahre alten Entscheidung zu tun.

Habecks umstrittener Kraftwerks-Plan steht jetzt auf der Kippe

Zur Absicherung der Energiewende benötigt Deutschland eine Reihe neuer Gaskraftwerke als Notfalloption. Doch wie sollen Bau und Finanzierung ablaufen? Die dafür nötige „Kraftwerksstrategie“ aus dem Wirtschaftsministerium von Robert Habeck liegt immer noch nicht vor. Innerhalb der Ampel-Koalition gibt es Widerstand, schreibt der Focus.

Hertz zieht E-Autos den Stecker

Der US-Autovermieter Hertz will bestehende E-Autos zugunsten von neuen Verbrenner abstoßen. Das Unternehmen verweist auf eine schwache Nachfrage – bei Autoexperten in Deutschland herrscht derweil Uneinigkeit darüber, ob das stimmt, schreibt die WirtschaftsWoche.

2023 wurden fast 50 Prozent mehr Windräder gebaut

Trotz neuer Rekorde hinkt der Ausbau der Windkraft an Land den politischen Zielen hinterher. Das höhere Tempo wird nach aktuellen Zahlen nicht ausreichen, um die mittelfristigen Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Zwei Verbände erklären in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, warum das so ist.

Windenergie feiert 2023 Rekordjahr

Das Jahr 2023 brachte für die Windenergie Rekorde. Nach dem Stand von Ende Dezember wurden im Jahr 2023 rund 7 GW neue Windenergie-Leistung genehmigt und rund 6,4 GW in Ausschreibungen bezuschlagt, heißt es auf dem Erneuerbaren-Nachrichtenprotal „solarserver.de“. Die Branche hoffe auf eine Fortsetzung.

Strukturwandel in der Lausitz

In der brandenburgischen Lausitz ist die Transformation in vollem Gang. Die Kohleförderung im Tagebau Jänschwalde endet, das ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus nimmt die Arbeit auf. Die Superillu wollte genauer wissen, was die Entwicklungstrends sind und an welchen Forschungsthemen gearbeitet wird – und hat sich umgesehen.

Hohe Strompreise bleiben, Kohleausstieg verspätet sich

Trotz massiven Zubaus von erneuerbaren Energien wird der Strompreis in Deutschland nicht fallen. Gleichzeitig verschiebt sich der Kohleausstieg immer weiter. Das hat Folgen für Umwelt, Energiewirtschaft und Politik, heißt es in einem Bericht auf dem Online-Portal der Börsen-Zeitung.

Bayerns Windkraftausbau kommt weiterhin nicht von der Stelle

Der Windkraftausbau in Bayern kommt weiter nicht voran. In der jüngsten Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur gingen gerade einmal fünf der 165 erteilten Zuschläge nach Bayern, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Dies gehe aus einer Ergebnisauswertung hervor, über die die Deutschen Presse-Agentur berichtet.

Prestige, Protest - und jede Menge Erde: Tagebau in Jänschwalde endet

Fast 50 Jahre lang wurde im Tagebau Jänschwalde Braunkohle gefördert - jetzt endete mit dem „Schichtwechsel“ eine Ära in der Lausitz. Die Kohlekumpel tauschen mit den Sanierern, heißt es in einem ausführlichen Bericht des rbb. Dennoch werde für die Renaturierung vorerst weiter nach Kohle gegraben.

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