Pressespiegel

Hier finden Sie aktuelle Pressemeldungen.

Hohe Strompreise bleiben, Kohleausstieg verspätet sich

Trotz massiven Zubaus von erneuerbaren Energien wird der Strompreis in Deutschland nicht fallen. Gleichzeitig verschiebt sich der Kohleausstieg immer weiter. Das hat Folgen für Umwelt, Energiewirtschaft und Politik, heißt es in einem Bericht auf dem Online-Portal der Börsen-Zeitung.

Bayerns Windkraftausbau kommt weiterhin nicht von der Stelle

Der Windkraftausbau in Bayern kommt weiter nicht voran. In der jüngsten Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur gingen gerade einmal fünf der 165 erteilten Zuschläge nach Bayern, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Dies gehe aus einer Ergebnisauswertung hervor, über die die Deutschen Presse-Agentur berichtet.

Prestige, Protest - und jede Menge Erde: Tagebau in Jänschwalde endet

Fast 50 Jahre lang wurde im Tagebau Jänschwalde Braunkohle gefördert - jetzt endete mit dem „Schichtwechsel“ eine Ära in der Lausitz. Die Kohlekumpel tauschen mit den Sanierern, heißt es in einem ausführlichen Bericht des rbb. Dennoch werde für die Renaturierung vorerst weiter nach Kohle gegraben.

Stromtrassen gewinnen mehr Fans - aber Gegner sind auch noch da

Seit fast zehn Jahren bekämpfen Trassengegner die Stromleitung Südostlink. Jetzt wird diese Gleichstromverbindung zwischen Bayern und Norddeutschland tatsächlich gebaut. Die Gegner machen trotzdem weiter, heißt es in einem Bericht des Bayerischen Rundfunks. Unerwartete Unterstützung gebe es aber auch.

Regierung schickt hunderte Mitarbeiter auf Klima-Weltreise

Eigentlich wäre angesichts des massiven Haushaltslochs Sparen angesagt. Dennoch plant die Ampel eine riesige Klima-Weltreise, wie die Bild-Zeitung berichtet. Mit mehr als 250 Mitarbeitern will die Bundesregierung bei der anstehenden Weltklima-Konferenz in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) aufschlagen.

Wissenschaftler fordern beim Strukturwandel Umdenken in der Politik

Der Beschluss zum Kohleausstieg ist drei Jahre alt. Was hat sich seitdem getan im Strukturwandel in den Revieren? Wissenschaftler ziehen auf einer Tagung Bilanz und haben eine klare Botschaft an die Politik, heißt es in der Welt. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Alterns der Bevölkerung fordern sie ein Umdenken der Politik.

Wasserstoff-Referenzkraftwerk Lausitz könnte ab 2024 gebaut werden

In Schwarze Pumpe (Spree-Neiße) könnten ab Ende 2024 die Bauarbeiten für das geplante Referenzkraftwerk Lausitz starten. Nach Information von Projektleiter Ben Schüppel liegen die Vorbereitungen im Zeitplan. Das Kraftwerk soll zeigen, wie eine sichere Energieversorgung mit Wind und Sonne möglich ist, berichtet der rbb.

Windkraft-Unternehmen verklagen Behörden - Genehmigung dauert 33 Monate

Während die Politik über Beschleunigungsgesetze diskutiert, müssen sich deutsche Gerichte mit Klagen wegen verschleppter Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen beschäftigen. Ganz besonders viele seien es in Mecklenburg-Vorpommern, heißt es auf dem Nachrichtenportal agrar heute. Aber auch anderswo hinke der geplante Ausbau hinterher. Das habe verschiedene Gründe.

Staat dämpft mit zweistelligem Milliarden-Zuschuss Anstieg der Netzentgelte

Die Entgelte für den Überlandtransport von Strom in Deutschland bleiben im kommenden Jahr weitgehend stabil. Das gelingt aber nur dank der erneuten Bewilligung milliardenschwerer Staatshilfen – die eigentlich die Ausnahme bleiben sollten, heißt es im Spiegel.

Landschaftsschutz oder Windkraft-Ausbau?

Bundesregierung und EU wollen den Ausbau der Windenergie vorantreiben - mit schnelleren Genehmigungen. Naturschützer befürchten schwere Folgen für die Umwelt und haben Einwände. Aus ihrer Sicht ist die EEG-Novelle und die Klimapolitik der Ampelkoalition ein „Großangriff auf den klassischen Naturschutz“, berichtet die Tagesschau in ihrer Online-Ausgabe.

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